Dos & Don’ts bei der Bewerbung

Eine erfolgreiche Bewerbung bei Volkswagen beginnt mit den richtigen Entscheidungen – und vermeidet typische Fehler. In diesem Leitfaden findest du klare Empfehlungen, was du auf jeden Fall tun solltest (Dos) und was du lieber unterlässt (Don’ts), um deine Chancen im Competence Center von VW zu maximieren.

Bewerbung bei VW optimieren

1. Dos: So überzeugst du im Anschreiben

  • Individuelle Ansprache: Recherchiere den/die Ansprechpartner:in oder nutze „Sehr geehrte Damen und Herren“ nur, wenn kein Name zu finden ist.
  • Klare Struktur: Einleitung (Motivation), Hauptteil (relevante Erfahrungen) und Schlussteil (Dank, Gehaltsvorstellung, Eintrittstermin).
  • Passgenau formulieren: Beziehe dich auf die Stellenausschreibung und verknüpfe konkrete Anforderungen mit deiner Erfahrung.
  • Aktive Sprache: Verwende Verben wie „gestaltet“, „organisiert“, „erreicht“ statt „wurde gemacht“. Das wirkt eigenverantwortlich.
  • Unternehmensbezug: Zeige, dass du VW und seine Marken kennst (z. B. „Ich bin von Ihrem Engagement für Elektromobilität begeistert…“).

2. Don’ts: Fehler im Anschreiben vermeiden

  • Standardfloskeln: Vermeide unpersönliche Phrasen wie „Hiermit bewerbe ich mich…“ ohne Bezug zum Unternehmen.
  • Lange Textblöcke: Keine Wände aus Text – maximal drei Absätze, insgesamt nicht länger als eine DIN-A4-Seite.
  • Rechtschreibfehler: Kein grobes Lektorat vergessen – nutze Tools wie Duden-Mentor und lasse eine zweite Person Korrektur lesen.
  • Vergangenheitsfallen: Schreibe in der Gegenwart, wenn du Skills beschreibst („Ich organisiere…“ statt „Ich organisierte…“).
  • Unangemessener Ton: Vermeide umgangssprachliche Ausdrücke oder Emojis.

3. Dos: Lebenslauf professionell gestalten

  • Übersichtliches Layout: Klare Abschnitte: Persönliche Daten, Profil, Berufserfahrung, Ausbildung, Skills.
  • Reverse Chronology: Neueste Station zuerst – so sieht der Recruiter sofort deine aktuellen Erfahrungen.
  • Bullet Points: Max. drei bis fünf Stichpunkte pro Station mit quantifizierbaren Erfolgen („+20 % Effizienzsteigerung“).
  • Design-Konsistenz: Einheitliche Schriftarten und -größen, ausreichend Weißraum, maximal zwei Seiten.
  • Soft und Hard Skills: Separate Sektion, z. B. „Projektmanagement (PRINCE2), SAP MM, Englisch B2“.

4. Don’ts: Stolperfallen im Lebenslauf

  • Unklare Lücken: Erläutere berufliche Pausen kurz („Weltreise“, „Elternzeit“).
  • Irrelevante Hobbys: Weglassen, sofern sie keinen Bezug zur Stelle haben (z. B. Ballonfahren).
  • Unscharfe Fotos: Kein Selfie – professionelles Passbild, scharfe Auflösung.
  • Unvollständige Angaben: Unklare Zeiträume („2018–2020“) ohne Monat sind zu vermeiden.
  • Falsche Formatierung: Keine Tabellen oder Spalten, die in PDF verschoben werden können.

5. Dos: Anlagen & Referenzen

  • Reihenfolge: Anschreiben → Lebenslauf → Zeugnisse → Zertifikate → Arbeitsproben (falls relevant).
  • PDF-Komplettmappe: Eine einzige PDF-Datei (< 5 MB), um Vollständigkeit zu gewährleisten.
  • Dateibenennung: „Vorname_Nachname_Bewerbung_VW.pdf“ – übersichtlich und professionell.
  • Referenzen optional angeben: Nur auf Anfrage. Gib Ansprechpartner:innen mit Kontaktdaten erst auf Nachfrage.

6. Don’ts: Unprofessionelle Anhänge

  • PowerPoint als Mappe: Vermeide editierbare Formate – PDF ist Standard.
  • Unkommentierte Arbeitsproben: Immer mit kurzer Erläuterung versehen („Projekt XYZ: Prozessoptimierung“).
  • Überlange Präsentationen: Maximal 5–10 Folien, sonst wirkt unstrukturiert.
  • Private Dokumente: Keine Zeugnisse oder Zertifikate einfügen, die nichts mit der Bewerbung zu tun haben.

7. Dos: Online-Portal & E-Mail-Kommunikation

  • Online-Formular vollständig: Keine Pflichtfelder überspringen – Lücken wirken unzuverlässig.
  • Anschreiben im Textfeld: Falls das Portal nur ein Feld anbietet, füge ein Kurzansc​hreiben mit 150–200 Wörtern ein.
  • E-Mail-Betreff: „Bewerbung [Position] – [Vorname Nachname]“.
  • Freundliche E-Mail-Signatur: Name, Telefonnummer, Link zum Xing/LinkedIn-Profil.

8. Don’ts: Kommunikationsfallen

  • Unpersönliche Massenbewerbungen: Automatisierte Anschreiben ohne individuellen Bezug wirken abschreckend.
  • Anlagen ohne Bezug: Wenn du Arbeitsproben verlinkst, erkläre kurz im E-Mail-Text, was du geschickt hast.
  • Zu späte Nachfragen: Warte nicht länger als zwei Wochen auf eine Eingangsbestätigung, bevor du höflich nachhakst.
  • CC an viele: Keine Gruppenmails – nutze immer BCC, wenn du mehrere Empfänger:innen anschreibst.

9. Dos: Vorbereitung auf den nächsten Schritt

  • Interviewvorbereitung: Hast du die Dos der nächsten Phase (Online-Test, AC) schon geübt?
  • Netzwerk: Knüpfe Kontakt zu Mitarbeitenden auf LinkedIn; informiere dich über interne Weiterbildungsprogramme.
  • Aktualisierung: Passe Bewerbungsunterlagen bei jeder neuen Ausschreibung an.

10. Don’ts: Nach der Bewerbung

  • Ungeduld: Häufige, unaufgeforderte Nachfragen wirken unprofessionell.
  • Social-Media-Fauxpas: Privates Profil öffentlich lassen oder negative Kommentare über Arbeitgeber posten.
  • Unrealistische Versprechungen: Vermeide Gehaltsforderungen über Marktniveau oder unrealistische Karriereziele.

Bewerbungschancen bei VW


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